Oanas Sammlung merkwürdiger Geschichten

Oanas Sammlung unerklärlicher Ereignisse


Sonja / November 03
Anfang August beschloss ich, nachdem ich in der Liebe immer noch nicht das gefunden hatte, wonach ich suchte, zuerst meine Ausbildung zu beenden und mich erst dann wieder mit der Liebe zu beschäftigen. Ausserdem wollte ich den Richtigen finden und nicht irgend jemanden, nur damit ich jemanden hätte.

Deshalb wollte ich von 'oben' ein für mich erkennbares Zeichen erhalten. Ein paar Tage danach träumte ich, dass derjenige, mit dem es nichts wurde, wieder etwas von mir wollte; ich jedoch nichts mehr von ihm, denn an meiner Seite befand sich ein wunderbarer Mann, mit dem ich mich auch ohne Worte verstand. Zudem empfand ich im Traum eine intensive Verbundenheit. Er war um einiges jünger als ich, hatte meerblaue Augen, in denen ich eintauchen konnte und wirres, braunes Haar, gleich gross wie ich, und was das Wichtigste ist: er empfand dieselbe tiefe Verbundenheit zu mir. Das passte wie der Deckel auf den dazugehörenden Topf!

Als ich erwachte, wusste ich, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ich IHM über den Weg straucheln würde...

10 Tage danach ging ein junger Mann an der Tür vorbei, wo ich arbeite. Ich sah ihn stehen bleiben und dachte nur so bei mir, schade, dass er nicht herein kommt! Sein Blick streifte mich kurz, dann ging er weiter.
Etwa eine halbe Stunde später stand er vor mir...Die Gläser liess ich nicht fallen, aber ich musste zweimal fragen, was er schon wieder trinken wollte. Ich schaute in zwei sehr vertraute Augen. Ich hatte ihn ausser kurz zuvor, noch nie gesehen und doch hatte ich das Gefühl, ihn schon lange zu kennen.
Später sagte er mir, dass ihn irgend etwas zu dieser Bar zurück gezogen hatte (er hatte nicht bewusst wahrgenommen, dass sich unsere Blicke kurz gestreift hatten) und als er mich sah, hatte er das Gefühl, schon lange mit mir zusammen zu sein.

An den Traum habe ich mich erst später wieder erinnert. Die Verbundenheit zu ihm ist 100% so intensiv, wie ich sie im Traum gefühlt hatte, auch die Beschreibung trifft voll auf ihn zu!

Diese wunderbare Liebe wächst von Tag zu Tag immer mehr.
Trude / November 03
TarotkarteIch lege als sozusagen 'unerfahrene' manchmal selbst karten, voraussagen bereits eingetroffen, ich meide es, jemanden irgendetwas zu wünschen (früher hat sich das schon mal erfüllt, obwohl es für den betreffenden gut war, aber für mich ein sonderbares erlebnis)
Ich fühle mich, auch wenn alleine in einem raum, immer von geheimen wesen umgeben, seien es die toten, die anwesend sind, seien es sonstige ereignisse.
Ich weiss auf jeden fall, dass wir alle umgeben sind von den toten, die sind immer bei uns und man kann kontakte mit diesen auch pflegen.
Mir ist auch bewusst, dass man wünsche, die man stark auf ein wesen konzentriert, umsetzen kann in die wirklichkeit.
Wir leben zwar in 2003, aber der welt der mystik und des geheimnisvollen möchte ich nicht abschwören.
Rita / November 03
Als ich in Scheidung lag, war da mal eine eigenartige Sache, ich habe es auf den Stressfaktor geschoben - nun komm ich mal zur Sache!
Ich hatte mal wieder Stress und bin dann mit dem Auto zu meiner Lieblingsstelle gefahren, an der Elbe, sehr abgelegen. Ich habe mich ans Wasser gesetzt und habe den wunderbaren Sonnenuntergang beobachtet und war ganz in Gedanken - da habe ich eine feibleiche Stimme gehört, die zu mir sagte: 'Komm zu uns'.
Ich schaute mich um, es war keiner im Wasser, noch irgendwer in meiner Umgebung.
Ich dachte, ich spinne, habe mich ins Auto gesetzt und bin weg gefahren.

Was das war, weiss ich bis heute nicht !
Aber habe ich Streit, sprich Stress, dann passieren die merkwürdigsten Dinge - aber was es ist, weiss ich leider nicht!

Ich spreche auch nicht gerne drüber, da man ja auch schnell als bescheuert abgestempelt wird (weggerückt).
Schnabelfisch / November 03
In unserem alten Haus lebten viele Spinnen, doch wir bekamen sie fast nie zu Gesicht. Vor einem Jahr sahen wir eine grosse Spinne, die uns sehr beeindruckte. Eines Abends sass meine Schwester mit meiner Mutter am Tisch und amüsierten sich über die Schule. Meine Schwester meinte aus Spass, sie sollte eine grosse Spinne in die Schule mitnehmen (da viele ihrer Klasse sich extrem davon fürchteten ;-)) Da kam meiner Mutter die grosse Spinne in den Sinn, die wir vor einem Jahr gesehen hatten. Meine Mutter taufte sie damals 'Abraxis'.
Aus Spass tat sie so, als ob sie die Spinne rufen würde: 'Abraxis, Abraxis komm her...' und streckte ihre Hände aus.
Innerhalb von Sekunden spazierte eine schwarze Spinne in unsere Küche, die genauso aussah wie Abraxis. Nun, vielleicht war es eine andere Spinne (ich weiss nicht ob Spinnen so lange leben) aber wir glaubten unseren Augen kaum.

Diese Geschichte ist wirklich genau so passiert.
Roni / Oktober 03
Vor fast 21 Jahren zogen mein Mann, unser damals erst 4 Wochen alter Sohn und ich in eine neue Wohnung. Unser kleiner Sohn Dennis schlief mit in unserem Schlafzimmer.

Eines Tages las ich in einer Zeitschrift einen Bericht über den damals ganz neuen Film 'Freitag, der 13.' Als ich in der Nacht darauf von meinem Sohn geweckt wurde, ging ich in die Küche unserer neuen Wohnung. Mein Mann schlief. In der Küche bereitete ich das Fläschen für meinen Sohn zu. Während ich dies tat, sah ich durch das Küchenfenster in den Hof hinaus. Dort standen große alte Bäume. Ich fand dies in der Dunkelheit draußen irgendwie unheimlich. Und plötzlich mußte ich wieder an den Zeitungsbericht über den Film 'Freitag, den 13.' denken. Mich überkam ein Schauer und mir war etwas unheimlich zumute.
Als das Fläschen für meinen Sohn fertig war, kehrte ich ins Schlafzimmer zurück. Mein schlafender Mann hob unvermutet seinen Kopf und fragte mich schlaftrunken:'Was ist denn mit Freitag, den 13.?' Dann schlief er weiter.
Am nächsten Morgen unterhielten wir uns darüber. Er fragte mich noch einmal, warum ich denn Angst vor 'Freitag, dem 13.' hatte.
Es ist uns bis heute unbegreiflich, warum mein Mann mich dieses in der Nacht fragte. Ich hatte nichts gesagt, allein in der Küche stehend. Ich hatte nur an diesen Bericht gedacht und Angst verspürt.
Oftmals sind außergewöhnliche Begebenheit eher klein und unspektakulär und doch eben rätselhaft!
Coelho / Oktober 03
Hallo zusammen!

Ich möchte Euch heute von meinem 'merkwürdigen' Erlebnis berichten.

Gestern vor 3 Wochen war ich mit Freunden zum Frühstück verabredet. Auf dem Heimweg spazierte ich noch ewig durch die Stadt, traf noch Bekannte und traf IHN in der U-Bahn. Jetzt denkt ihr vielleicht, boah, wie ungewöhnlich. Sowas passiert doch fast jeden Tag.

Stimmt. Aber nur zum Teil. Er wollte eigentlich gar nicht mit dieser Ubahn fahren, schon gar nicht zu diesem Zeitpunkt. War dann aber doch da....

Strapazieren wir das Wort 'Schicksal' zu sehr oder nicht?
Was denkt ihr?

Wenn es einen Seelenverwandten gibt, hab ich ihn wohl gefunden!
Roni / Oktober 03
In diesem Sommer sind mein Mann und ich das 2. Mal in den Urlaub geflogen. Das 1. Mal, vor zwei Jahren, fand ich das Fliegen schrecklich. Es gab viele Turbulenzen und Luftlöcher. Hinzu kam noch, dass wir zum Zeitpunkt des besagten 11. September im Ausland waren und kurze Zeit später nach Hause fliegen mußten. Von daher hatte ich schon Angst jetzt wieder zu fliegen. Einige Tage vor unserem Abflug bat ich in Gedanken das Universum mir ein Zeichen zu geben, das mir die Gewißheit geben würde, dass der Flug ruhig und sicher verlaufen würde.
Kurze Zeit danach ging ich am frühen Abend von einem Besuch zu Fuß nach Hause. Unwillkürlich mußte ich in den Himmel sehen. Der Himmel war sehr klar und wunderschön, und ich wußte in diesem Moment, dass ich einen sehr ruhigen Flug mit einem wunderschönen Himmel haben würde. Ich war beruhigt und freute mich.
Doch als es dann ernst wurde, bekam ich am Abend vor unserer Abreise wieder Angst. Erneut bat ich das Universum in Gedanken, mir noch ein sicheres Zeichen zu geben, das alles gut gehen wird.
Kurze Zeit später bügelte ich im Schlafzimmer noch ein paar T-Shirts, die ich mitnehmen wollte. Zur Ablenkung schaltete ich unseren kleinen Fernseher ein. Ich schaltet 2x um. Dann blieb ich erstaunt bei einer Loriot Sendung 'hängen'. Es wurde ein Sketch gezeigt, der in einem Flugzeug spielt... In diesem Sketch ging die Flugzeit ruck zuck zu Ende, weil die Fluggäste, Loriot und Evelin Hamann und ein Dritter voll damit beschäftigt waren, ihre Sache zu verstauen, das Essen von der Stewardess serviert zu bekommen usw.
Danach bin ich dann am nächsten Morgen wirklich in aller Ruhe in das Flugzeug gestiegen. Sowohl der Hin- als auch der Rückflug waren vollkommen ruhig. Es gab weder Turbulenzen noch Luftlöcher. Der Himmel war wunderschön und die Zeit verging tatsächlich wie im Fluge...
Fluchtweg / Oktober 03
Wunder geschehen! Sie sind etwas Wunderbares! Sie machen das Leben lebenswerter. Jeder Mensch kann anderen Wunder schenken und irgendwann kehrt es zu einem selbst zurück. Ich möchte euch eine kleine Geschichte aus meiner Vergangenheit erzählen.
Mit 14 Jahren begann ich schwere Drogen zu nehmen. Damals sah ich keinen anderen Ausweg, meine Probleme anders zu lösen. Mit 16 war ich voll und ganz der Drogensucht verfallen, meine Eltern versuchten alles um mir zu helfen. Medikamente Therapien und unzählige Ärzte konnten mir nicht helfen. Ich selbst hatte mich schon längst aufgegeben. Mein Leben war die Hölle und ich wollte es so schnell wie möglich beeenden. Weihnachten 2001 stand ich mit meiner Familie vor dem Weihnachtsbaum und wünschte mir einen Jungen, der mir wieder Lebensmut gibt und mir so viel bedingungslose Liebe schenkt, dass ich nichts anderes mehr brauche. Vor allem aber wünschte ich mir, dass dieser so stark ist, den Kampf mit mir durchzuhalten und egal was passiert, hinter mir steht.
Am 25.12.2001 lernte ich Ihn kennen. Ich wusste sofort , Er ist der Mann meines Lebens, mit dem ich eine Zukunft aufbauen und zusammen alt werden möchte. Anfangs erzählte ich ihm nicht von meiner Sucht - ich hatte Abgst, ihn abzuschrecken und dadurch zu verlieren. Je mehr ich Ihnen zu lieben begann, umso mehr belastete dieses Geheimniss unsere Beziehung. Er hat immer gespürt, dass mit mir etwas nicht stimmte. Aber dass ich schwerst heroinsüchtig war, hätte er sich in seinen schlimmsten Vermutungen nicht zu denken getraut. Nach einem halben Jahr gestand ich ihm unter Tränen alles. Anfangs brach für ihn die Welt zusammen, aber er hielt mit mir durch. Er sperrte mich zu Hause ein und blieb jede Sekunde meines quallvollen Entzuges bei mir. Doch jedes Mal wenn er dachte 'wir haben es geschafft' enttäuschte ich ihn von neuen. Ich selbst war in dieser Zeit wie in Trance dachte nicht daran, wie weh ich ihm tue, sondern nur an mich und mein Gift.
Bis zu meinem 18 Geburtstag ging das so auf und ab. An diesem Tag schenkte er mir eine Halskette mit einem Delphin und sagte das Delphine bekanntlich Menschen vor dem Ertrinken retten würden und dieser Delphin mich immer hochzieht, wenn ich wieder untergehe. Seit diesem Tag habe ich die Kette niemals mehr abgelegt, nicht einmal wenn ich schlafe. Mein Delphin hat mir geholfen, dank ihm bin ich zum Glück nicht 'ertrunken' und er musste mich kein einziges Mal aus dem 'Wasser ziehen'. Nun bin ich schon seit 2 Jahren drogenfrei und mir und meinem Freund geht es bestens, wir genießen jeden Tag, den wir zusammen verbringen dürfen. Obwohl ich weiß, dass ich nie wieder dieses tödliche Gift nehmen würde, werde ich diese Kette bis zu meinem Tod tragen.
Erika / Oktober 03
Mein erlebnis handelt von meiner tochter die jetzt 17 jahre alt ist , doch als kleinkind hatte sie eine ganz merkwürdige angewohnheit !

Kurz nachdem sie ihre ersten worte sprach, lehrte ich ihr oma und opa, darauf sagte sie immer: nein oma ist madam suläsch (ich schreibs mal so wie sie es sprach) und opa war mister tonus maius!
Und das sagte sie sehr lange und verbesserte auch immer fremde menschen, wenn sie sagten: dein opa oder deine oma.
Für uns ist das heute noch unerklärlich!
Würde mich freun über meinungen dazu!

--> Lies dazu den Kommentar von Jürgen

Paula / September 03
Ich lernte vor 13 Jahren einen Kollegen kennen, er war mir immer schon sehr symphatisch und wir haben uns immer gut verstanden. Es war kein super freundschaftliches Verhältnis aber wir waren irgendwie seelenverwandt. Er heiratete, ich ein Jahr später auch. Wir hielten immer ganz lockeren Kontakt per Handy oder E-Mail, nix besonderes, wirklich, man könnte es als Höflichkeit bezeichnen. Grüsse aus dem Urlaub, SMS zu Weihnachten.

Irgendwann schickte er eine Nachricht und fragte, was ich abends machen würde. Ich schrieb zurück: 'Nix, mein Mann ist unterwegs und ich will entspannen.' Er lud mich auf eine Veranstaltung ein, weil seine Frau auch unterwegs war und ich fuhr mit. Man merkte genau, wie sehr es in den Jahren geknistert hat zwischen uns.
Wir hatten einen wunderschönen Abend!

Nun sage mir, ist das nicht Schicksal?
Ich glaube an Schicksal und auch, dass es einen Sinn hatte. Soviele Zufälle an einem Abend kann es doch gar nicht geben...
Katrin / September 03
Innerhalb von einer Woche blieben zwei meiner Armbanduhren stehen, während ich sie am Arm trug. Eine Woche später blieb eine weitere Armbanduhr stehen. Ich habe mich fürchterlich geärgert, weil das Einsetzen der neuen Batterien ziemlich teuer war. Außerdem machte mir das Ganze ein bißchen Angst.

Einen Monat später blieb eine weitere Armbanduhr stehen, während ich sie trug. Es lag nicht an der Batterie! An dem Tag hatte ich mich heftig über meinen Mann geärgert und war ziemlich wütend auf ihn. Da stellte ich fest, daß wir in dem Zeitraum, in dem die ersten drei Uhren stehenblieben, auch einen ziemlichen Krach hatten.

Kann es ein, daß intensive Emotionen Uhren zum Stehenbleiben bringen können!?

--> Lies dazu den Kommentar von Oana

Iris G / August 03
Ich hatte schon sehr oft Vorahnungen und auch seltsame Begegnungen. Das schönste Geschenk ist aber, das meine Freunde, Kollegen und Familie es nicht mehr als unheimlich empfinden sondern mich um Rat fragen und ich helfen kann!

Als Grossmutter ging:
Ich hatte seit meinem 19. Lebensjahr keinen Kontakt mehr zu ihr, doch dachte ich oft an sie. An einem Sonntag im Oktober letzten Jahres kamen Erinnerungen in mir hoch. Ich sah wie ich mit ihr in meiner Kindheit spazieren ging, Blumen pflückte, lachte, wie sie mich bekochte und manchmal schimpfte. Ich war besorgt, denn nie zuvor waren die Bilder so klar. Mir blitzte der Gedanke durch den Kopf, sie denkt an mich, etwas stimmt nicht, es geht ihr nicht gut. Meine Mom rief am nächsten Tag an. Ich erkundigte mich, wann sie das letzte mal mit meine Grossmutter gesprochen habe und ermahnte sie. 'Wieso sprichst Du nicht mit ihr, sie stirbt uns weg' - so dachte ich.

Wir erfuhren am Mittwoch, dass sie Montag Morgen verstorben war! Ich wußte es.

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