Oanas Sammlung merkwürdiger Geschichten

Oanas Sammlung unerklärlicher Ereignisse


Arno / März 03
Diese Seite fand ich durch die Suche nach einem Couscous - Rezept. Beim weiteren Durchstöbern traf ich dann jedoch auf die Kuriositäten, welche gut zu meinen 'Welterfahrungen' passen.

Seit circa 10 Jahren betrachte ich die Realität als eine 'Show', in der ich die Handlung durch geistige Vorstellungskraft mitbestimmen kann. Ich achte auf Ereignisse, die eintreten, nachdem ich mir kurz vorher etwas Ähnliches vorgestellt habe.
Beispiel 1: Ich gehe mit meiner Lebenspartnerin spazieren und erzähle ihr detailliert vom fiktiven Traumwagen einer Bekannten (blaues 525 BMW-Cabrio mit weißen Ledersitzen, bis dahin von mir noch nicht gesehen). Nach 10 Minuten spazieren stehen wir vor einer Ampel, vor welcher genau dieser Wagen vorfährt. Zufall ? Vielleicht.

Beispiel 2: Ich sitze im Auto und bin in Gedanken an einem Ort in der fernen Vergangenheit. Ich überlege, wie das Lied hieß, welches zu dem damaligen Zeitpunkt gespielt wurde. Zwei Minuten später kommt das Lied als Oldie im Radio. Zufall ?br>
Beispiel 3: Ich habe eine Vorstellung meiner zukünftigen Lebenspartnerin und der Lebensumstände. Durch eine Verquickung tragischer Umstände spricht mich meine heutige Partnerin an und wir verbringen einen für mich vollkommen überraschenden Abend. Nach weiteren Treffen stellt sich heraus, daß sie meinen Vorstellung sehr nahe kommt. Wieder ein Zufall.

Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, mir im Vorhinein ein lebhaftes Bild der Zukunft zu machen. Bspw.: 'Ich werde einen lang nicht gesehenen Freund wiedersehen'. Dies trat ein. Vieles andere trat auch ein.

(Nebengedanke: Ist die Realität etwa nur meine Fiktion ? -> siehe Matrix. Ist die Realität eine Materialisierung unserer gemeinsamen Gedanken ? -> Wird unsere gemeinsame Vorstellung notwendigerweise Realität ? -> Es existieren hautpsächlich negative Zukunftsszenarien (Umweltkollaps, Ressourcenknappheit, Reduzierung des Menschen auf Zahlen (Digitalisierung)).
blueangel / März 03
Es ist schon über 10 Jahre her, aber ich werde es nie vergessen (auch nicht, weil seither sehr viel Seltsames passiert) ... ich war damals gerade 13 Jahre alt und träumte eines Nachts: 'Mein Papa und ich wir gehen eine Straße entlang, plötzlich bleibe ich stehen, kann mich nicht mehr bewegen, bin wie angewachsen. Doch Papa geht weiter, er dreht sich nicht um, scheint nicht mitzukriegen, daß ich nicht mehr neben ihm bin. Er geht einfach weiter. Ich rufe ihn, doch es kommen keine Worte aus mir raus. Ich kann nicht reden, nicht schreien. Er geht einfach weiter und ich muss stehen bleiben' ... Ich werde diesen Traum nie vergessen, weil ich ihn als Kind nie verstanden habe - doch dann passierte etwas Unfassbares ... ein knappes halbes Jahr später, ich kam grad aus der Schule, sagte mir meine Mutter: Papa ist tot.
Wieder einige Zeit später habe ich geträumt, dass meine Mama im Bett lag und nicht aufstehen konnte und ich alles alleine machen musste .... ein paar Monate später musste meine Mutter für lange Zeit ins Krankenhaus und auf Kur - und ich war auf mich alleine gestellt.
Ich weiß nicht warum ich immer so etwas träume ... aber es macht mir Angst.
Vor einem knappen Jahr habe ich (Anm.: ich habe große Angst vor dem Zahnarzt und war viele Jahre nicht da) von einem Mann geträumt, mit dem ich mich unterhalten habe - eben über diese Angst, und ich rede eigentlich nie darüber, warum ausgerechnet in diesem Traum. Naja, auf jeden Fall hat mir dieser Mann im Traum gesagt, daß er ein Zahnarzt ist und er mir helfen möchte, ich fand ihn im Traum so sympatisch und fühlte mich richtig wohl. Nach diesem Traum habe ich mich entschlossen, meine Angst zu besiegen und meine Zähne richten zu lassen. Übers Internet habe ich einen Zahnarzt gefunden ... und (ihr werdet es nicht glauben) - er schaut aus wie der Arzt in meinem Traum, WIRKLICH ganz genauso und er ist so lieb und einfühlsam wie im Traum ... UND: in 2 Tagen habe ich meinen letzten Termin und dann bin ich mit meiner Behandlung fertig, habe schöne Zähne und meine Angst besiegt.

Ich finde das alles so seltsam, was hat das zu bedeuten? Ich träume viel und sehr intensiv ... und bei einigen Träumen weiß ich, wenn ich früh aufwache schon: der wird wahr. Leider sind es auch negative und das macht mir doch auch Angst.
Vor einigen Monaten habe ich geträumt, das mein Onkel in einem Sarg liegt .... mein Onkel, ich hatte keinen guten Kontakt zu ihm, aber es war mein Onkel. Und ich sage WAR, weil er im Januar gestorben ist.
Ich traue mich ja schon fast nicht, jetzt noch etwas zu schreiben, aber ich muss, denn es gehört dazu: Kurz bevor ich von meinem Onkel geträumt habe, ist in einem anderen Traum meine Mutter eingeschlafen ....
Nein, noch lebt sie und ich hoffe daß dieser Traum nicht wahr wird, denn ich halte das alles nicht mehr aus. Meine Träume machen mich WAHNSINNIG!!!! kann mir mal jemand sagen was die zu bedeuten haben? Ist das alles einfach nur Zufall oder ?
Sonja / März 03
Eines Abends hatte ich das Gefühl eine bestimmte Person noch zu sehen. Zwei Stunden später kam er mich besuchen :-)
Ich träumte, dass ich jemandem über den Weg lief, den ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Als ich erwachte, fragte ich mich, wie lange es wohl noch dauern würde, bis ich ihm über den Weg laufen würde. Am Abend darauf war es dann soweit...
Denise / März 03
Ich hatte einen Autounfall und die Türe auf der Fahrerseite war stark eingedrückt. Nun hatte ich zu dieser Zeit sehr wenig Geld. Verzweifelt suchte ich auf verschiedenen Auto-Abbrüchen eine passende Türe, fand jedoch keine. Ohne neue Türe war das sehr mühsam, weil ich immer auf der Gegenseite einsteigen musste und mich die Polizei, wenn immer sie mich mit dem defekten Auto sah, aus dem Verkehr zog.
Ich erzählte mein Dilemma einem Freund auf der Zugfahrt. Er fragte mich, was ich jetzt tun werde. Ich sagte zu ihm ganz spontan: 'Ich warte, bis mich einer auf der Strasse anspricht, ob ich eine solche Autotüre brauche'. Mein Freund lachte mich aus. Doch ich wettete mit ihm eine Flasche Wein, dass es so geschehen werde. Ich kam nach Hause und mein Partner (er war an diesem Nachmittag mit dem defekten Auto unterwegs) empfing mich freudig aufgeregt, er habe soeben eine Autotüre gefunden. Er erzählte mir, ein Mann habe ihn auf der Strasse angesprochen, ob er eine Autotüre brauche, er habe eine solche.
Schon fast nicht mehr glaubwürdig, nicht?
Sonja / Februar 03
Um Weihnachten herum wollten meine Mutter und ich meine Schwester in ihrer neuen Wohnung besuchen gehen. Eine Woche davor träumte ich, dass wir (ich am Steuer, meine Schwester und meine Mutter hinten) in meinem Auto kurz vor ihrer Wohnung in einen Kreisel fuhren. Mittendrin wirbelte es das Auto herum und es schlug gegen eine Mauer vor einem Restaurant. Es hatte weder Eis auf der Strasse, noch stürmte es, noch gab es sonst einen Grund für diesen Unfall. Wir blieben alle unversehrt, ich spürte jedoch den Schock sehr real in meinen Gliedern.
Als ich erwachte, sagte ich zu meiner Mutter, dass wir nicht zu meiner Schwester gehen sollten. Wir blieben zu Hause.
Am Morgen dieses Tages begann Lothar (Sturm) zu wüten...
Denise / März 03
Während ca. 12 Jahren hatte ich vier Arbeitsstellen, mein Chef (immer waren es Männer) und mein Partner hatten da den gleichen Vornamen. Ich wechselte sogar einmal intern und bekam einen neuen direkten Vorgesetzten, er hiess Jörg, etwas später war ich dann mit einem anderen Mann befreundet, er hiess Jürg.
Ich habe dies lange gar nicht bemerkt, aber ich weiss, es hat irgendwie eine Bedeutung, kann es jedoch nicht einordnen.
Heute ist es jedoch nicht mehr so.
Mit meiner besten Freundin erlebe ich oft rätselhafte Zufälle. So kommt es vor, dass ich sie immer zufällig am Abend treffe, wenn ich vorher eine schwierige Auseinandersetzung mit der gleichen Person im Geschäft hatte, mit der ich immer ein bisschen Reibungen habe. Wir können dann jedesmal darüber reden und es tut mir gut.
Oder einmal haben wir uns gegenseitig beschenkt am Weihnachtsabend. Sie schenkte mir einen Teddybären und ich ihr ein Buch über einen Teddybären, der auf Reisen geht. Sie schenkte mir weiter ein leeres Buch um meine nächtlichen Reisen aufzuzeichnen. Dazu ein weiteres Paket. Ich sagte spontan zu ihr, hier drin ist ein Traumfänger und es stimmte. Ich habe noch nie vorher von einem Traumfänger gehört und wusste gar nicht, was das ist und wie er aussieht.
Meine Freundin und ich sind irgendwie miteiander verbunden, wir haben stets ähnliche Themen zu bewältigen, wechseln zur selben Zeit die Stelle und ziehen an den selben Ort, ohne das bewusst zu wollen oder zu planen. Lustigerweise arbeitete sie eine Weile temporär an meinem früheren Arbeitsort, wir lachten darüber. Wenige Monate später arbeitete ich an ihrem früheren Arbeitsort, auch temporär. Das war natürlich nicht so geplant, es hat sich ergeben.
Wir haben auch beide unsere neuen Partner in der selben Nacht kennengelernt. Dies hat eine Vorgeschichte, wir haben uns nämlich unsere neuen Partner auf einer gemeinsamen Auslandreise vorgestellt und viel darüber phantasiert. Sie wünschte sich eine Frau (meine Freundin ist lesbisch), eine Geschäftsfrau, etwas rundlich und taff. Ich wünschte mir einen Bündner Naturburschen, natürlich und einfach. Zwei Monate später haben wir in der selben Nacht je einen neuen Partner gefunden, mit denen wir nachher eine Beziehung hatten. Wir haben dann ganz schön gestaunt. Sie kriegte jedoch eine eher natürliche, einfache Frau, eine Bündnerin und ich den dicklichen, taffen Geschäftsmann. Die Nachnamen der beiden entsprachen im Sinn und Wortklang unseren Phantasien. Nur war es eben gerade umgekehrt, sie erhielt was ich phantasiert hatte und ich das was sie phantasiert hatte. Das war schon sehr krass und hat auch ein bisschen Angst gemacht.

Jetzt merke ich, dass ich noch mehr Beispiele aufzählen könnte, also solche Zufälle viel erlebe. Es ist gut, dass ich mich daran erinnere.

Viel Spass noch und allen viel Glück!
Liebe Grüsse - Denise.
G. / März 03
Als ich die Geschichten auf Eurer Homepage gelesen habe, erinnerte ich mich an einige die ich erlebt habe. Eine möchte ich erzählen, auch als ein kleines Dankeschön für die tolle OANA - Page:

Ich arbeitete in einer Firma - um es einfach auszudrücken, es war sehr schwierig für mich dort, aber die Umstände waren so, ich konnte irgendwie nicht weg. Als ich eines Tages Ferien hatte, kaufte ich mir am Ferienort ein einfaches Halsband mit einem Anhängerchen, es war eine weisse Wasserschildkröte. Es gefiel mir sehr. Später, wieder zurück an der Arbeit, wurde ich gefragt, 'was ist das, was Du da trägst'. Ich antwortete, 'das ist eine Wasserschildkröte, für mich ein Symbol für Freiheit.' Einige Monate vergingen, den Anhänger hatte ich immer an. Die kleine Schildkröte gab mir sehr viel Kraft. Durch gewisse Umstände konnte ich mich dann zum Glück aus diesem Arbeitsverhältnis lösen. Am Morgen nach meinem letzten Arbeitstag, wachte ich auf und als erstes sah ich, dass die kleine Wasserschildkröte nicht mehr am Lederband hing.
Sie lag etwas daneben, losgelöst, auf meiner Brust. Für mich war es sofort klar, sie hat ihre Freiheit gefunden und schwimmt in den weiten Ozean! Die Halterung war in keiner Art und Weise auf- oder abgebrochen, abgenutzt oder so was: sie war ganz unversehrt. Seither habe ich es nie mehr getragen, hab das Stück aber bis heute mit Respekt auf die Seite gelegt. Für mich war es ein kleines Wunder, ein Zeichen; es hat mich enorm bestätigt in meiner Handlung. Auf der realen Ebene ist das nicht zu erklären aber geistig stimmte das Bild sehr.

Ich erzähle das auch, um ein Beispiel zu geben, welche Kraft selbst die kleinen Symbole in unserem Leben haben. Wie wir mit ihrem Geist in Verbindung treten können und wie sie uns etwas zeigen oder helfen.
Dankeschön - G.B.
Carmen / Februar 03
Bei mir gibt es ständig was, hier ein Beispiel:
Während meines Studiums arbeitete ich als Abendsekretärin. Einmal wünschte ich mir, ich könnte bei meiner früheren Chefin anfangen, die Prüfung zur Rechtsanwaltsfachangestellten machen und somit das Studium abbrechen. Am nächsten Morgen war ich bei der Kosmetikerin, als das Handy klingelte. Meine frühere Chefin war dran und machte mir genau das Angebot, das ich mir gewünscht hatte (ich war so platt, dass ich erstmal ablehnte).

Die Prüfung ging sehr gut. Der Job war aber sehr anstrengend und es gab ein enttäuschendes Ende.
Aber ich bereue es nicht.
Also: Seid vorsichtig mit Euren Wünschen - sie könnten Euch gewährt werden...
Mark / Februar 03
Mein Vater spielte 18 Jahre lang die selben Zahlen mit einer Arbeitskollegin. 18 Jahre lang immer die selben Zahlen. Gestern (Freitag) hatte die Arbeitskollegin ihren letzten Arbeitstag in der Firma. Aus diesem Grund wollten sie die Tippgemeinschaft beenden, was sie auch taten. Als mein Vater heute morgen (Samstag) einkaufen war, dachte er vor der Lottobude daran, noch einmal einen Schein abzugeben, hat diesen Gedanken aber wieder verworfen. Und am Abend kamen die Zahlen die er immer getippt hatte, 18 Jahre lang!

Zufälle, nein - seit heute bin auch ich davon überzeugt, dass es sowas nicht gibt.
Evelyn / Februar 03
mein vater starb vor einem jahr. ca. 3 monate vor seinem tod, träumte ich, daß er in einem bett um ca 23.30 sterben würde. zu dieser zeit ging es ihm noch relativ gut, er hatte zwar weh wehchen, aber von einer krankheit, die tödlich endet, war keine rede.
Er starb dann im krankenhaus in einem bett mit weißer bettwäsche (wie in meinem traum) um 23.20 nachts. ich saß an diesem tag, die ganze zeit bei ihm im spital und habe innerlich gewußt, daß er um 23.30 nicht mehr in dieser welt leben würde.
Ich weiß nicht wie oft ich an diesem tag auf die uhr geschaut habe, keine ahnung. die innerliche gewissheit, daß ich ihn nur mehr ein paar stunden habe, war für mich erdrückend.
Manu / Januar 03
Ich, mein Mann und seine Familie lebten im gleichen Haus. Eines Tages wollte ich mit ihm etwas besprechen. Ich ging ein Stockwerk höher. Dort lief ich durch die Zimmer und rief nach ihm. Aber es sah aus, als ob keiner da war. Die Lichter und der Fernseher waren aus.
Es war still. Ich dachte: 'naja er ist eben nicht da', und ging die Treppe wieder runter. 2 Minuten später rief mich mein Mann nach oben, ich war schon sehr verwundert. Wieder ging ich nach oben und da lag er mit seinem Bruder! Sie sahen fern und die Lichter waren an. Ich fragte, wie lange er schon da sei, worauf er sagte, er sei schon seit einer Stunde oben und hat ferngesehen.

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