Oanas Sammlung merkwürdiger Geschichten

Oanas Sammlung unerklärlicher Ereignisse


Morgane / Februar 04
Es gibt viele Ereignisse, die synchron bei mir verlaufen sind und es auch immer noch tun. An eines kann ich mich noch ganz genau erinnern. Es ist schon Jahre her, bin damals mit meinem Freund in ein kleines Dorf gezogen, nahe meinem Arbeitsplatz. Man hatte kaum Kontakt zu den Dorfbewohnern, kurze Zeit später trennte ich mich von meinem Freund und fühlte mich ziemlich allein.
An einem Freitag bin ich gleich nach der Arbeit zu meinen Eltern gefahren, die ca 100 km von mir entfernt wohnen, um auf ein Schützenfest zu gehen, das in meinem Geburtsort statt fand. Ich lernte ziemlich schnell jemanden kennen, bei dem ich übernachtete und mit dem ich mich am nächsten Tag wieder verabredete.
Als ich zu der besagten Zeit bei ihm vor der Haustür stand, war er nicht da. Auf dem Weg zurück zu meinen Eltern bemerkte ich in einem Kornfeld neben der Straße zwei Lichter, dachte sofort panisch, ein schwerer Unfall, gerade passiert, wegen Rollsplit.
Ich hielt und lief auf das Auto zu, das auf dem Dach lag. Eine junge Frau, ungefähr in meinem Alter, stand daneben und holte gerade das 2. Kind heraus. Sie war völlig fertig, und die Kinder weinten, aber es war keiner verletzt. Sie erklärte mir kurz, dass sie auf dem Weg nach Hause waren und ihr Mann bestimmt ausrastet, weil er eigentlich nicht wollte, dass sie mit den Kindern eine Freundin besucht.
Und sie wüsste jetzt gar nicht, wie sie nach Hause kommen soll. Als ich sie fragte, wo sie denn wohne, nannte sie mir einen Ort, der 2km von meinem Wohnort entfernt war.
Ich beschloss also, nachdem die Polizei, die durch einige Helfer alarmiert worden ist, alles aufgenommen hatte, nicht mehr bei meinen Eltern zu übernachten, sondern nach Hause zu fahren.
Das Komische war noch, als ich mit einem Kind auf dem Arm an der Straße stand, hielt plötzlich ein Radfahrer neben mir und fragte mich, was ich hier machen würde. Als ich den Typen erkannte, mit dem ich eigentlich verabredet war, hätte ich ihn am liebsten vom Fahrrad gezogen, was ich natürlich nicht tat.

Als ich dann mit der Frau und ihren Kindern nach Hause fuhr und kurz bei meinen Eltern hielt, um meine Sachen zu holen und die Sachlage erklärte, erzählte mir meine Schwester, dass sie genau den Tag vorher zur gleichen Zeit, an der gleichen Stelle, die erste am Unfallort war und versucht hat zu helfen. Genau wie bei mir, war die Person nicht verletzt.

Ich brachte die 3 nach Hause und wir verabredeten uns noch einige Male, was mich aus meiner Einsamkeit ein wenig herausriss. Leider brach der Kontakt irgendwann ab, ich weiß gar nicht genau warum...
synchronicity / Februar 04
Synchronicity!

I used to have my first long time girl friend. we ended up, get together, ended up, and so on, finally ended up last spring....however i couldnt get through it, although i knew somehow it was better that way, too much confusion for me etc.
I was quite depressive in these days. and i thought about getting together again, making it better, thinking bout my mistakes and hers and thinking about how to make it up one more time....even then again thinking if i really should to that, being angry for the whole relation was a mistake and stress...i was feeling bad for having made mistakes and couldnt get out of that circle (as i thought these days, now i know i didnt do so many, not more then her....we were young :-)
One day, about one month after we separarted, when there was the 3 day festival in, which is free and brings about 1 mio people each of the three days. I was going with the tram in the afternoon, starring out of the window, thinking about if to go there or not. suddenly a man came into tram, looking like a tramper, long hair, big backbag, old clothes. he sat right in front of me and started saying words i couldnt understand anything, he just mumbled.....but then he spoke one sentence before i got out of tram very loud and clear:
He said (i hope i translate it right) like:
'making mistakes is human, but stickin on to your mistakes is EVIL'.

I was totally shocked, i was shivering, he gave me an answer to my question, i was thinking bout all the time. should i forget it and keep on living my life?? i still was not sure, so the story continues....

In the evening i decided to go to the festival, went there, watched the firework (pyrotechnic, explosions,....how you call it, you know like on new years day..). watched it and rembered when we watched together, feeling sorry for myself, not being able to get over it, hanging onto my mistakes, like the man said, was evil.
so i decided to go home. there are some possibilities to go from there, tube, tram,bus...i wanted to go by tram but then somehow decided to go by tube even i knew it would be crowded, i did so........so there were 1 mio people on thes festival (its really huge, some km long and about 60 stages) and within 1 mio people and all the tubes and buses, i catched the tube waggon in a hurry and stood right in front of my ex-girl and her NEW lover (whom i didnt know about).....

you can imagine i was shocked in the first time and days...but then i knew what it was... synchronicity.... and i knew it was over and not worth talking about it anymore.........

(what happened was maybe, i concentrated all my brains so much on her and the problem, that a solution had to be found).
Martin / Februar 04
Mein Großvater ist zur Zeit auf Weltreise mit dem Schiff in Australien.
Mein Vater ist überraschend an Prostatakrebs erkrankt.
Ich überlege, wie ich meinem Vater helfen und meinen Großvater beruhigen kann. Zur Zeit besuche ich einen Malkurs.
Die Lebensgefährtin meines Großvaters trifft in Australien auf einen alten Aborigine, der ihr seine gemalten Bilder zeigt und ihr auch zum Malen rät. Zurück auf dem Schiff nimmt sie zum ersten Mal in ihrem Leben an einem Malkurs teil und malt ein Aborigine-Bild.
Wenig später stellt sich heraus, dass die Kursleiterin aus unserer Heimatstadt in Deutschland stammt und ihre Freundin ebenfalls meinen Malkurs in Deutschland besucht. Aufgrund der sich daraus ergebenden Unterhaltung wird ihr Nachbar aufmerksam und stellt sich als amerikanischer Professor für Medizin vor - ein Spezialist der Urologie!
Bei einem langen Gespräch mit meinem Großvater beim Abendessen beruhigt der Professor meinen Großvater und gibt sachkundige Ratschläge.

Hat der alte Aborigine die Sorge gespürt und welche guten Kräfte sind es, die solch eine Verkettung bewirken ?

Martin
Nicole / Januar 04
Immer wenn ich mit meiner Freundin über irgend eine Person rede, sehen wir die Person plötzlich später.
Das kann doch kein Zufall sein, oder?
Romy / Januar 04
Meine Großmutter starb am 22.09.1986. Wir beide haben eine sehr enge Bindung zueinander gehabt. Als wir nun die Wohnung auflösten, fiel es mir besonders schwer, Dinge wegzuwerfen, weil sie auch sehr an diesen Sachen hing. Das Schrecklichste war, als mein Vater mit einer Axt den Küchenschrank zerschlug. Es tat mir sehr weh. Ich emfand es so endgültig ..... meine Oma war weg.

Zwei Nächte später träumte ich, es klingelt an meiner Tür - meine Oma stand vor der Tür und sagte: 'Du dachtest wohl, ich komme nicht wieder.'
Es machte mir erst Angst.
Seit dieser Nacht besucht mich meine Oma öfter im Traum. Immer wenn ich mit einem Problem nicht fertig werde.
Auf jeden Fall bin ich nicht mehr so ungläubig, was diese Sachen betrifft.
Dendio / Januar 04
Es war vor ca. 2 Jahren, da hatte ich manchmal ganz bildliche Träume.
Ich träume eigentlich nie, bzw. weiß am Morgen die Handlung nicht mehr.

Alles fing mit einen Traum über meinen 4 Jahre alten Sohn an.

Ich kam in sein Kinderzimmer und sah, wie er gerade aus dem Fenster fiel. Es war alles so realistisch und wie in Zeitlupe. Ich habe es richtig langsam kommen sehen und konnte mich aber irgendwie nicht bewegen. Als ich aufwachte, war ich total fertig und der Gedanke daran lies mich auch den ganzen Tag nicht mehr los. So erzählte ich es meinem Mann und der fuhr gleich danach in den Baumarkt und kaufte abschließbare Fenstergriffe, die er auch einbaute.

Es war ca. 2 Wochen später, da rief ich meinen kleinen zum Abendessen. Auf einmal höre ich nur noch einen Schrei und ich laufe in sein Zimmer.
Da ist er doch vom Fensterbrett gesprungen und hat sich dabei den Arm gebrochen.

Der andere Traum war auch total seltsam.

Ich träumte von 3 Rettungshubschraubern, die irgendwie landeten. Am nächsten Tag landete direkt ein Rettungshubschrauber auf dem Feld vor unserem Haus. Da war ich total erschrocken und rief gleich meinen Mann an, da er viel mit dem Auto unterwegs war. Ihm ist zum Glück nichts passiert.
2 Tage später landete noch ein Rettungshub- schrauber im Dorf und 3 Tage später noch einer. Unser Dorf hat 430 Einwohner und es ist schon ungewöhnlich, dass überhaupt ein Rettungshubschrauber hier landet. Aber 3 in einer Woche, wo ich genau von 3 geträumt habe????

Und dann war da noch so ein Traum. Es ging wieder um meinen Sohn. Ich sah im Traum, dass er mit vielen Kindern spielt und dabei ins Wasser fällt und nicht mehr gefunden wird. Ich habe es total realistisch gesehen. Das war der schlimmste Traum bis jetzt für mich. Zum Glück passierte auch das nicht, so wie ich es geträumt habe. Er fiel - oder wurde von einen Mädchen geschubst, wie er sagte - zum Glück nur in einen großen Gartenteich von einen Bekannten. Und wir fischten ihn gleich wieder raus.
Sandra / Januar 04
Ich weiss nicht, ob das wirklich sonderbar war, aber ich erzähle es trotzdem gerne:
Wir haben vor einigen jahren mal gläserrücken gemacht, was ich für ausgemachten blödsinn hielt. ich war mit am tisch, habe mich aber nicht wirklich daran beteiligt, sondern wollte nur zuschauen. alle anwesenden stellten ihre fragen und waren der meinung, sie auch richtig beantwortet zu bekommen. mir wurde schon ein bisschen unheimlich.
auf jeden fall stellte ich eine frage, meine grossmutter betreffend, die jahre vorher verstorben war - aber nicht laut, sondern in gedanken und plötzlich begann das glas immer in meine richtung zu zeigen, also derjenige, der den finger auf dem glas hatte, konnte angeblich nichts dagegen tun. und dann fing das glas an im buchstabenkreis zu suchen und schrieb die antwort auf meine frage. niemand konnte etwas damit anfangen, weil niemand meine frage gehört hatte.
auf jeden fall bin ich nicht mehr so ungläubig, was diese sachen betrifft.

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